Wer bin ich?
Mein Name ist Isabell Haberkorn,
ich bin Familienbeauftragte hier in der Gemeinde Wiesau.
Ich bin Ansprechpartner für Fragen und Anliegen rund um Kind und Familie und bin insbesondere Bindeglied zur KoKi (Netzwerk frühe Kindheit) im Landkreis Tirschenreuth. Die Mitarbeiter der KoKi arbeiten kostenlos und vertraulich und sind mit allen Fachstellen der Gesundheits- und Jugendhilfe hier im Landkreis vernetzt. Die Zuständigkeit dieser Beratungsstelle erstreckt sich von Schwangerschaft, bis zum 3. Lebensjahr des Kindes. Sie bieten Unterstützung in Familien an, wenn dies gewünscht wird und ein entsprechender Bedarf besteht. Erreicht werden soll vor allem ein guter Start ins Leben für möglichst alle Kinder.
Neben dieser Vermittlungsfunktion bin ich auch Ansprechpartner für Anliegen rund um Familien vor Ort. Erreicht werden soll in jeder Gemeinde, jeder Stadt ein familienfreundliches Umfeld, in dem Kinder gut aufwachsen können. Falls ihr hierzu Ideen habt oder einen konkreten Bedarf seht, könnt ihr euch gerne mit mir in Verbindung setzen. Ich arbeite hier eng mit unserem Bürgermeister, Toni Dutz, zusammen und versuchen gemeinsam eine geeignete Lösung zu finden.
Ich wünsche allen Kindern hier im Ort ein gutes Aufwachsen und allen Familien eine glückliche Zeit miteinander.
Warum habe ich das Amt übernommen?
Ich bin Mama einer 2-jährigen Tochter, Stiefmama von einem 8- und 9- Jährigen, habe 2 Hunde, einen Mann und arbeite wieder.
Ich kann nachvollziehen welche Sorgen Schwangere und junge Familien haben, da ich genau die gleichen Sorgen teile:
- Mache ich alles richtig?
- Bin ich zu streng?
- Bin ich zu nachlässig?
- Was kann ich tun, dass mein Kind gesund bleibt?
- Wie schaffe ich das Spagat zwischen Eltern sein und Paar sein?
- Wie sollen wir das alles finanziell schaffen?
- Werde ich meinem Kind gerecht wenn ich früher oder später wieder arbeiten muss?
Ich möchte in Wiesau, Schwangeren und Eltern einen Raum geben - einen Ort, an dem sie sich austauschen können.
Ich habe nicht auf alle Fragen eine Antwort, aber ein offenes Ohr. Und manchmal hilft es schon, sich mit Gleichgesinnten zu unterhalten, zu lachen und auch zu weinen.